Arztberuf 2025: Keine Zeit für gute Medizin?

Wie wird der ärztliche Berufsalltag heute erlebt und wie sieht die medizinische Versorgung von morgen aus? 

Die „Zukunftsstudie“ von medupha in Kooperation mit der Futuro Verlagsgruppe liefert spannende Einblicke in unser Gesundheitssystem im Wandel. 600 Ärztinnen und Ärzte haben ihre Einschätzungen zu Primärversorgung, Arbeitsrealität und Digitalisierung geteilt. Sie zeichnen ein Bild, das eine Zwickmühle zwischen Zeitmangel, Digitalisierung und Strukturreformen beschreibt.

Primärversorgungszentren: Herausforderung & Chance 
Knapp drei Viertel der Befragten im Krankenhaus begrüßen den Ausbau von Primärversorgungszentren (PVZ) und erhoffen sich eine spürbare Entlastung der Ambulanzen. Niedergelassene Ärztinnen und Ärzte – insbesondere mit Kassenvertrag – äußern sich hingegen deutlich zurückhaltender und sehen PVZ häufig als wirtschaftliche Konkurrenz. Einigkeit herrscht bei der Einschätzung, dass PVZ die hausärztliche Versorgung in ländlichen Regionen nicht ersetzen können: 79% aller Befragten teilen diese Ansicht. 

Zeitmangel als Dauerbelastung 
Der ärztliche Alltag wird von Zeitmangel dominiert. 72% der Befragten wünschen sich mehr Zeit für Patientengespräche, mehr als die Hälfte auch für den Austausch mit Kolleginnen und Kollegen. Als Hauptursache gilt der hohe administrative Aufwand, der zunehmend als Belastung empfunden wird und die Attraktivität des Berufs deutlich schmälert. 

Wie die Befragten KI einschätzen, zur Pflegereform stehen und welche Veränderungen sie sich für die Zukunft wünschen, lesen Sie im vollständigen Artikel der Futuro Verlagsgruppe, den Sie hier downloaden können:

Für Rückfragen und Studiendetails sind wir gerne persönlich für Sie da:  

Mag. Eva Brosch, NqqcRVTfcVdZiVboXw6.RNi